Wir würden uns sehr freuen, Sie am Heiligen Abend begrüßen und mit Ihnen Gottesdienst feiern zu können. Leider ist die Coronlage bereits jetzt angespannt und so müssen wir sagen:
Wenn die Lage es zulässt feiern wir am Heilig Abend gerne mit Ihnen eine kleine Andacht um 14:30 Uhr in der Kapelle oder alternativ in der Scheune Schönemann/Bode in Wettensen. (Auf Hygienevorgaben wird streng geachtet. Da keine Heizung vorhanden ist wird um entsprechende Kleidung gebeten.) Um Anmeldung wird bis zum 19.12.21 gebeten bei Frau Bode, Tel: 8291135
Oder Sie besuchen die Kurzandacht mit Krippenspiel um 16:00 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Eimser Kirche. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Auch in diesem Jahr werden wir am Heiligen Abend die Eingangstür der Kirche mit kleinen Andachtstexten für Sie zum Mitnehmen schmücken.
Bis Heilig Abend wird an jedem Dienstag die Kirche von 17:15 Uhr bis 18 Uhr für Besucher geöffnet sein. Ab 17:30 Uhr findet auch jeweils eine freie Probe von Frau van Huis mit ihrer Violine statt, in der sie einige Stücke spielen/üben wird. Im ersten Adventsgottesdienst konnte sie uns bereits im Duett mit Herrn Nockur an der Orgel begeistern. Unser diesjähriger Weihnachtsbaum darf bei dieser Gelegenheit natürlich auch schon bestaunt werden. In der Kirche herrscht Maskenpflicht (auch am Platz), die bitte jeder Besucher konsequent einhält. Eine gesegnete Adventszeit für uns alle.
Auf vielfachen Wunsch wurde nach fast einem Jahr am 17.10.2021 wieder ein Abendmahl unter Corona Bedingungen angeboten. Für jeden Gottesdienstbesucher war ein Abendmahlspäckchen vorbereitet. Statt Oblate wurde ein selbst gebackener Brotchip angeboten. In einem kleinen Fläschchen, versehen mit einem Kreuz, war roter Traubenmost. Beides in einer durchsichtigen Zellophantüte verpackt und gesegnet. So erhielt jeder Gottesdienstteilnehmer auf seinem Platz ein persönliches Abendmahl, zum Mitnehmen oder zum sofortigen Gebrauch. Restliche Päckchen wurden an Gemeindemitglieder verteilt, die nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten. Diese Geste wurde mit großer Freude und Dankbarkeit bedacht.
Für uns ein Grund, das Abendmahl in dieser Form zu wiederhohlen, bis wieder Normalität möglich ist.
„Wer frohen Herzens gibt, den hat Gott lieb.“ Mit diesen Worten begann der Predigttext - und diesmal wurde nicht auf die Geschichte vom Sämann geschaut, sondern auf uns, die wir reich beschenkt sind. Es wurde der Blick darauf gelenkt, dass Gott lt. Paulus machen kann, dass wir alle Zeit volle Genüge haben. Vielleicht ist es an einem Tag wie dem Erntedanktag besonders zu spüren.
Und das volle Genüge erschöpft sich nicht in dem, was wir zu essen und trinken haben, nicht in dem, womit wir uns kleiden, nicht mit dem Dach über dem Kopf, das wir Gott sei Dank haben…
Wir können aus vollem Herzen ebenso dankbar sein ... ... für die Menschen, die uns umgeben, ... für die Aufgaben, die wir in unserer Familie, im Alltag, in Schule und Beruf wahrnehmen, ... dass wir trotz aller Probleme, die es natürlich auch bei uns gibt, im Vergleich mit vielen Krisenregionen der Welt, in Frieden und in Rechtssicherheit leben, ... dass wir das Wunder der Einheit unseres Landes haben erleben dürfen, ...
Sicherlich könnte man diese Aufzählung noch ganz viel erweitern.
Das volle Genüge, was wir haben, versetzt uns auch in die Möglichkeit, mit anderen zu teilen. Teilen mit fröhlichem Herzen bereichert uns ebenso wie den Beschenkten.
Im Anschluss an den Gottesdienst hat der Kirchenvorstand die Besucher zu Fingerfood eingeladen und sich über unser volles Genüge auszutauschen.
Am 29. September fand in unserer Kirche ein Vortrag über das Thema „natürlich erinnern“ statt.
Frau Griegoleit von der Firma Kahle war mit ihrer jungen Praktikantin gekommen, um uns eindrucksvoll, mit Hilfe einer großen Leinwand und einem Beamer, die weniger bekannten und weniger etablierten Bestattungsformen vorzustellen.
Nach langer Anlaufzeit ist es endlich geschafft. Zwei neue Bänke stehen auf dem Kirchplatz und eine weitere auf dem Friedhof beim Bartens Grab. Am 25. Mai wurde mit tatkräftiger Hilfe von Friedrich-Karl Zühlsdorff, unserem Küster Thomas Seidel und mir die neuen Bänke aus der Seniorenwerkstatt abgeholt und anschließend auf dem Friedhof und dem Kirchplatz aufgestellt. Dort laden sie zum Platznehmen und Verweilen ein.
An diesem Tag im November, auch Totensonntag genannt, gedenken wir den Toten, er ist den Verstorbenen gewidmet. In diesem Kirchenjahr mussten wir von sehr vielen Menschen Abschied nehmen. So werden wir uns am Sonntag, den 21.11.2021 um 09:30 Uhr gemeinsam erinnern wenn die Namen aller Ihrer Lieben verlesen werden, die im zurückliegenden Jahr gestorben sind. Wir vertrauen darauf, dass sie „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ sind. (Stand: September 2021)
Zu unserem zweiten Osterfest, welches wir auch in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen feierten, haben wir uns ein paar Kleinigkeiten einfallen lassen, um trotzdem ein wenig Osterstimmung aufkommen zu lassen. Die Auferstehung Jesu am Ostersonntag ist ein Grund zum Feiern und zum Fröhlichsein. Deshalb stand am Sonntag ein Körbchen mit bunten Eiern zum Mitnehmen an der Kirche bereit.
Ebenso wurde ein Osterstrauß auf dem Kirchplatz hergerichtet, geschmückt mit „Osterwunsch-Eiern“, die ebenfalls mit nach Hause genommen werden durften. Wer mochte, konnte auch eigene Eier zum Aufhängen mitbringen, bunt bemalt oder mit Ostergedanken verziert.
Auch die Grüße „to go“ haben wir aufgegriffen, und so wurde ein großes, von Antonia und Theodor Schrader sowie Emma Huwald gestaltetes Bild mit Ostergrüßen bestückt.
Schweren Herzens hatten wir uns entschlossen, keinen Gottesdienst anzubieten, die Kirche war jedoch am Karfreitag und am Ostersonntag für einige Zeit geöffnet, um innezuhalten oder auch eine Kerze anzuzünden.
Eine kleine „Osterralley“ unter dem Motto der Ostergeschichte wurde in der Zeit von Samstag bis Montag angeboten, um den österlichen Familienspaziergang vielleicht ein wenig zu bereichern. Text: Tanja Kern-Kollay (Stand: Juni 2021)