Am 12. Januar fand in der Sankt Pankratius Kirche in Eimsen der traditionelle Neujahrsempfang statt.
Nach dem Gottesdienst wurde in der Kirche auf das Neue Jahr mit einem Getränk angestoßen. Da das Gemeindehaus noch nicht fertiggestellt ist, wurden die örtlichen Vereine in die Kirche eingeladen.
Frau Bode vom Kirchenvorstand begrüßte die erschienenen Gäste. Sie verwies auf die vergangenen 2 Jahre, in denen Corona bedingt keine Neujahrsempfänge stattfinden konnten.
Auch wenn in dieser Zeit vieles ausgebremst wurde, hat der Kirchenvorstand es möglich gemacht, große Festtage wie Weihnachten, Ostern und Erntedank mit einem Gruß an der Kirchentür oder den Besuch einer Krippe, Musik aus dem Kirchturm, einer Osterralley oder Andachten mit Abstand, Abendmahlsfeiern to go und ähnlichem zu begehen.
Auch besondere Veranstaltungen zur Woche des Lebens und zum Friedhofstag konnten angeboten werden.
Es wurden Bänke vor der Kirche und auf dem Friedhof durch Spenden angeschafft. Die Kirche ist im Inneren teilweise neu gestrichen worden, die wurde Elektrik überprüft und es sind weitere Energiesparmaßnahmen geplant.
Im vergangenen Jahr konnten wir alle dann langsam aufatmen, Gottesdienste wurden wieder angeboten, viele Taufen und auch die Konfirmandenjubiläen konnten gefeiert werden.
Erwähnt wurden auch die Aktivitäten der Dachse, die unter dem Dach der Kirche für etwas Leben im Dorf gesorgt haben, z.B. Unterstützung beim Spielplatzbau, die jährlichen Laternenumzüge und nicht zuletzt haben sie das tolle Sommerfest 2022 auf dem Sportplatz organisiert.
Frau Bode hat besonders auf die Kirchenvorstandswahlen im kommenden Jahr hingewiesen. Wir freuen uns über jede neue Kandidatur, denn wir wollen Kirche und Friedhof im Dorf lassen.
Herr Ortsbürgermeister Gravili überbrachte Grüße des Ortsrates Eimsen und der Stadt Alfeld sowie der Ortsfeuerwehr und des DRK. Er bekräftigte die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Gesellschaft und bittet die Eimser, die verbliebenen Vereine/Organisationen zu unterstützen um die Dorfgemeinschaft lebendig zu halten.
Text: Armin Herden
